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Schulbücherei

„Neben dem Computer als Arbeitsmittel und dem Internet als Ressource bleiben Einrichtungen wie Bibliotheken, (…) notwendige, insbesondere in der Schule und durch die Schule zugänglich zu machende Hilfsmittel.“

(Hartmut von Hentig: Einführung in den Bildungsplan 2004 der Realschule Baden-Württemberg, S.13)

Was Hartmut von Hentig hier noch einmal ausdrücklich formuliert, gehörte schon immer zum pädagogischen und didaktischen Grundkonzept der Realschule Horb.

Inzwischen umfasst die Schülerbücherei ca. 5.500 Bände. Mit diesem Bücherbestand, der kontinuierlich weiterentwickelt wird, werden die in öffentlichen Bibliotheken üblichen Angebotsbereiche – natürlich in entsprechend bescheidenerem Umfang – abgedeckt.

Darüber hinaus bietet sie jedoch noch ein schulspezifisches Bücherangebot, das sich an den einzelnen Unterrichtsfächern orientiert.

Die Schülerbücherei erfreute sich daher schon immer großer Beliebtheit und wird von den Schülern der Realschule gern in Anspruch genommen.

In jüngster Zeit wird jedoch zunehmend deutlich, dass die Schülerbücherei noch an Bedeutung gewinnt. Dies hängt einerseits mit der besonderen Situation der RS Horb zusammen, andererseits aber auch mit den neuen Lern- und Erziehungszielen des Bildungsplans, die insgesamt eine veränderte Lernorganisation notwendig machen.

Auf diese neuen Anforderungen hat die Schule sofort reagiert und die räumlichen und technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Schülerbücherei auch zu Studienzwecken, zum Recherchieren im Internet, zum Erstellen von Referaten etc. genutzt werden kann.